An unusually crowded Podragu hut welcomed us mid-June for a three days escape up on the Fagaras Ridge. Together with Marga and Thomas we climbed up to Moldoveanu Peak, marching through patches of blooming rhododendrons, enjoying some marvelous views and nice weather. It was a surprise to see so many trekkers up the mountain so early in the season. Most of them were from outside Romania, coming from France, Belgium, The Czech Republic, Israel. Apart from the staff working at the Podragu hut and some shepherds scattered along the trails, I could only speak Romanian with my colleague Iulian, who was guiding a group of Americans on a longer traverse of Fagaras Mountains.
My guests spoke very good English, however, so we had really interesting conversations about the recent history, the financial crisis, the various ways of the world. Hope to see you sometime in the Black Forest, Marga and Thomas!
Horia, June 2013
Testimonial:
Drei Tage wandern mit dem Mountainguide
Über das Internet hatten wir nach Möglichkeiten für Wanderungen in den Karpaten rechercheriert. Bald wurden wir fündig: www.mountainguide.ro von Julian Cozma klang vielversprechend.
Einige mails gingen zwischen Rumänien und Deutschland hin und her. Und schließlich vereinbarten wir eine dreitägige Tour in den Südkarpaten: Gemeinsam mit Julians Mitarbeiter Horia wollten wir einen kleinen Teil des Fagorasch Höhenweges unter die Füße nehmen.
Pünktlich um 8.30 wurden wir aus unserem Hotel in Sibiu abgeholt. Nach einer kurzweiligen Fahrt nach Victoria und einem Transfer genau zum Startpunkt des Aufstiegs begann unsere Wanderung. Unser für die Wanderung nicht benötigtes Gepäck konnten wir im kleinen Bauernhaus der Familie gut behütet zurück lassen.
Genau wie am nächsten Tag sollte uns ein angenehmes sonniges Wanderwetter mit bester Sicht auf unserem Weg begleiten.
Nach einem wunderschönen Aufstieg zunächst durch Wälder, dann über Almwiesen mit gelegentlichen Schneefeldern erreichten nach rund 6 Stunden die Podagruhütte, eine der wenigen bewirtschaften Hütten in diesem Gebirge.
Dank unseres Bergführers kamen wir in den Genuss eines kleinen Doppelzimmers, die Hüttenwirtin trat eines ihrer Privatzimmer an uns ab. Sogar eine primitive, allerdings kalte Dusche gab es. Ansonsten ist die Hütte sehr einfach und hat einen gewissen Renovierungsstau.
Bald wurden wir mit einem sehr guten traditionellen rumänischen Essen bekocht.
Am folgenden Tag stand die Besteigung der höchsten Berges Rumäniens, des Moldoveanu (2544m) an. Über den gleichnamigen Pass stiegen wir zum Grat auf. Dann folgten wir dem gut markierten Weg auf dem Hauptkamm. Vom Hauptkamm zweigt schließlich der Weg über den Vistea Mare zum Gipfel ab. Jetzt ging es steil bergauf, An einzelnen Stellen muß man die Hände zur Hilfe nehmen. Ansonsten taten sich keine Schwierigkeiten auf.
Zudem fühlten wir uns bei unserem Guide Horia jederzeit in besten Händen. Auch Probleme mit den wirklich sehr grossen Schäferhunden hatten wir dank Horia keine. Er war für uns während der ganzen Tour ein sehr angenehmer Begleiter und interessanter Gesprächspartner.
Nach einer weiteren Übernachtung auf dem Podagruhütte stiegen wir wieder ab, leider wurde das Wetter nun zunehmend schlechter, so dass wir den gleichen einfacher zu begehenden Weg hinunter ins Tal wählten.
Mit einem Transfer nach Brasow setzen wir unsere Rumänienreise fort. Dort war für uns bereits ein schönes Zimmer im Kolping-Hotel gebucht. Wir können allen nur unbedingt empfehlen, mit dem mountainguide die Berge Rumäniens zu erkunden. Die wunderbare Berglandschaft der Karpaten ist absolut eine Reise wert, auch für eine längere Tour als unsere.
Marga Burkhardt und Thomas Blum aus Freiburg